Neue Generation Ansbach

Bibelarbeit

Wer war Melchisedek? Priestertum

Melchisedek wird im Alten Testament nur kurz erwähnt:

1. Mose 14, 18-20
Melchisedek war ein Priester Gottes. Er
 - brachte Brot und Wein,
 - segnete Abraham,
 - segnete Gott,
 - erhielt von Abraham den Zehnten von allem.

Hebräer 4,14 - 5, 10
Jesu Erhabenheit über die Hohenpriester des AT - Sein Priestertum nach der Ordnung Melchisedeks

Hebräer 7
Das Hohepriestertum Jesu ist erhaben über das levitische.

Priester = geweihte Person, die am Altar Dienst tun und die sich für Menschen vor Gott einsetzt.

Melchisedek = König der Gerechtigkeit:
- Er war der höchste Priester im Alten Testament und ein Abbild von Jesus. Er war auch König von Salem = König des Friedens.

Ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, hat er weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens, er gleicht dem Sohn Gottes und bleibt Priester auf immerdar.
(Hebr. 7,3)

Die Priester des AT mussten sich durch die Opferung eines Tieres von Sündenschuld reinwaschen. Es ist das vergossene Blut, das reinigt.

Jesus war ohne Schuld und wurde unser Opferlamm. Seitdem müssen keine Tiere mehr geopfert werden, weil Jesus für alle unsere Schuld und alle zukünftigen Sünden mit seinem Blut bereits bezahlt hat. Jesus ist der vollkommene Hohepriester, weil er ohne Sünde ist.

Der Segen Abrahams

Nach der Segnung durch Melchisedek veränderte sich viel im Leben Abrahams:
- Abraham erhielt die Verheißung, Stammvater von Israel zu werden.
- Seine Frau Sara (alt und unfruchtbar) wurde schwanger.
- Abraham bekam den verheißenen Sohn.
- Der Herr erschien Abraham in einer Vision.
- Gott redete mit Abraham und begegnete ihm mehrmals persönlich.
- Namensänderung
- Er sollte sich beschneiden lassen.
- Es entsteht das auserwählte Volk Gottes.

Was bedeutet Jesus für uns?

Jesus macht uns vollkommen gerecht. Wir haben die Chance, vor Jesus vollkommen gerecht dazustehen. Viele schleppen die Dinge aus der Vergangenheit / den Fluch der Sünden mit sich herum.

In Jesus haben wir neues Leben!

Jesus ist unsere Hoffnung. --> Never give up:
Die Umstände des Lebens können uns kaputtmachen, doch wir sollen Überwinder sein. Wer gefallen ist, bleibe nicht liegen, sondern stehe wieder auf.

Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder, durch den, der uns geliebt hat. (Röm. 8, 37)

Was erwartet Gott von uns?

- Gott erwartet unsere Treue.

Wir sollten:

- mit Gott kein Spiel spielen;

- göttlichen Gehorsam erfüllen;

- bereit sein, etwas zu geben (vielleicht auch völlige Kehrtwendung);

- über das gewöhnliche Christentum / das Unverbindliche hinauskommen;

- begreifen wie Jesus ist.

Es gibt göttliche Prinzipien, die auch in der Welt gelten.

Jesu Demütigung

Phil 2, 7-8:
Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.

Jesus war schon immer da. Das Wort wurde Fleisch:

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist. In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.
(Joh. 1, 1-5).

Jesus ist in einem Stall zur Welt gekommen. Man wollte ihn gleich umbringen. --> Flucht nach Ägypten; Rückkehr und unscheinbares Leben bis zum Alter von 30 Jahren.
Jesus wurde gefangengenommen, vor ein menschliches Gericht gestellt, beleidigt, gedemütigt, gefoltert, geschlagen und starb schließlich am Kreuz. Jesus hat viel erduldet, damit er für uns zum vollkommenen Hohenpriester werden konnte.

Lasst uns mit seinem Herzschlag verbinden und das Evangelium weitergeben, denn Gott möchte, dass alle Menschen errettet werden.
Wenn etwas für das Reich Gottes tun, wird Gott auch für uns sorgen.

Der Grund der Schule der Demütigung ist die Barmherzigkeit: Jesus ist barmherzig zu uns, d. h. er ist mitfühlend wohltätig. Barmherzigkeit ist ein tätig werdendes Mitgefühl. Jesus musste Menschengestalt annehmen, damit er uns versteht und mit uns barmherzig sein kann.

Jesus, unser Hoherpriester

Jesus Christus sorgt dafür, dass unsere Beziehung zu Gott immer wieder in Ordnung kommt. Er vertritt unsere Interessen vor dem Thron Gottes. Jesus bringt uns in eine gerechte Stellung vor Gott und hilft, dass unsere Sünden ausgelöscht werden und wir über die Marotten, die wir noch haben, triumphieren. Jesus wäscht uns rein, vollkommen weiß. Jesus kann denen helfen, die versucht werden. Er trägt uns durch. Er nimmt alle Schwächen, die unser Leben blockieren.

"Mein Volk kommt um aus Mangel an Erkenntnis."
Wir müssen vollkommen davon durchdrungen sein, dass Jesus uns hilft.

Jesus, unser Verteidiger vor Gericht:

Dadurch kann er auch völlig erretten, die durch ihn Gott nahen, weil er immer lebt, um sich für sie zu verwenden.
(Hebr. 7, 25)

Er lebt, um sich unablässig für uns zu verwenden. Er tritt für uns ein. Jesus Christus ist unser persönlicher Hoherpriester.

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